(Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken)
11/2024 - laufend
Delbrück-Bentfeld
Zur Erschließung eines Baugebiets wurden die Straßentrassen sondiert, was zur Entdeckung einer Siedlung der römischen Kaiserzeit führte. Von den bisher vier römischen Silbermünzen ist eine des Kaisers Augustus hervorzuheben. Sie zeigt auf ihrer Rückseite den Kometen, der 44 vor Christus nach der Ermordung Julius Cäsars am Himmel erschien und als Beweis dafür angesehen wurde, dass Cäsar unter die Götter aufgenommen worden war. Im Bild der Originalfund und ein Vergleichsstück.


 
03/2024 - laufend
Detmold, Schlossplatz
Bei der Umgestaltung des Schlossplatzes kommen immer wieder unerwartete Strukturen zum Vorschein, die dann spontan zu dokumentieren sind, z. B. ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg. Rätselhaft ist noch ein unterirdischer, teilweise verfüllter Gang, der offenbar aus dem Schloss herausführt.


10-12/2024
Paderborn, Gierstor
Um den Straßenverkehr nicht zu beeinträchtigen, waren bei Leitungsverlegungen im Kreuzungsbereich immer wieder sehr kurzfristig Einsätze nötig, Archäologische Befunde mussten sehr schnell dokumentiert werden, hier eine mittelalterliche Straßenoberfläche tief unter dem heutigen Niveau.

09/2024
Drensteinfurt, Mühlenstraße
Auf einem Baugrundstück waren auf 600 qm gut 100 archäologische Befunde aus dem Mittelalter zu bearbeiten: Brunnen, Vorratsgruben und Pfostengruben sowie Umfassungsgräben bzw. alte Grundstücksgrenzen, Die Gräben wurden spätestens im 11. Jahrhundert verfüllt. Sie dürften zu einem größeren Gehöft gehört haben, möglicherweise einer Raststation vor der nahegelegenen Furt über die Werse, denn es fanden sich hier auffällig viele Scherben rheinischer Importkeramik, mehr als lokal gefertigte graue Irdenware – ein Hinweis auf häufige überregionale Kontakte. Pfostenreihen, die die Grabenverfüllung schneiden, belegen dagegen den Übergang von einer offenen Bauweise aus vereinzelten Gehöften zu dicht bebauten parzellierten Grundstücken. Dieser Vorgang lässt sich anhand der Fundstücke bereits in das 12./13. Jahrhundert datieren. Da diese Pfostenreihen streng rechtwinklig zur heutigen Mühlenstraße ausgerichtet sind, ist auch der Straßenverlauf seit dieser Zeit anzunehmen. Spuren einer möglichen Wegebefestigung in Form eines Knüppeldamms ließen sich zum Teil noch in der Baugrubenwand entlang der Straße nachweisen. Das Siedlungsniveau dagegen wurde zwischen dem Hochmittelalter und dem 17. Jahrhundert um gut einen Meter angehoben, u.a. durch Planierung von Brandschuttschichten, aber auch durch gezielten flächigen Auftrag von Sand und Lehmschichten – eine Arbeit, die sicher nicht durch einen einzelnen Grundstückseigner, sondern durch eine konzertierte Aktion der gesamten Einwohnerschaft bewerkstelligt wurde, und die eine Reaktion auf Überschwemmungsereignisse im Spätmittelalter und der Frühen Neueit gewesen sein dürfte. Eine ausgedehnte Brandschuttschicht, die sich fast überall in der Baugrubenwand nachweisen ließ, könnte auf einen Brand vor 1534 zurückzuführen sein, der archivalisch überliefert, aber nicht genau datiert ist – in den Schriftquellen des 16. Jahrhunderts ist einfach nur von „dem Brand“ die Rede als einem Ereignis, das einen solch festen Platz im kollektiven Gedächtnis der Bevölkerung hatte, dass es nicht näher erläutert werden musste.

06-07/2024
Geseke
Die Erweiterung eines Gewerbegebiets erforderte eine archäologische Ausgrabung auf 14.000 qm. Es wurden Spuren einer Siedlung der vorrömischen Eisenzeit erfasst. In enger Absprache mit der LWL-Archäologie, die die fachliche Überwachung ausübt, konnte die Untersuchungsfläche im Zuge der Arbeiten verkleinert werden.


03/2024-10/2024
Essen
Bei der Neugestaltung des Weberplatzes in der Innenstadt wurden bereits 2023 zahlreiche Gräber eines Friedhofs des 17. bis frühen 19. Jh. festgestellt, deren Untersuchung angepasst an den Baufortschritt auf der Großbaustelle fortgesetzt wurde. Bisher waren es über 300 Gräber. Besonders interessant waren die drei Toten, die offenbar als Letzte hier bestattet worden sind, in derselben Grube und evtl. erst, nachdem der Friedhof bereits stillgelegt war. Zwei von ihnen wurden mit gefesselten Händen vergraben, einer hatte eine Schussverletzung.





01/2024
Vechta
Nördlich und südlich der Straße An der Ohe erstreckt sich ein geplantes Wohngebiet von 11 ha Größe. Sondagegrabungen ergaben nur im südlichen Teil archäologisch relevante Befunde. Hier wurden vier Grabungsflächen mit einer Gesamtfläche von ca. 6.200 qm untersucht und dabei Spuren einer Siedlung der vorrömischen Eisenzeit dokumentiert.

08-10/2023
Telgte
Zwischen Steinstraße und Königstraße musste ein ca. 4.000 qm großes Baugrundstück untersucht werden. Die archäologischen Befunde reichen bis in das 13. Jh. zurück. Sechs Brunnen sorgten für die Wasserversorgung in den Hinterhöfen entlang der Königstraße, davon drei auf derselben Parzelle. Jeder von ihnen war rund 200 Jahre in Betrieb und wurde dann durch den nächsten ersetzt.
Nach der Mitte des 17. Jh. stand auf dem Areal eine Fayencerie. Porzellan war damals extrem begehrt. Man war auf teure Importe aus China angewiesen, weil es in Europa trotz größter Anstrengung niemand schaffte, das "Weiße Gold" herzustellen. In Telgte wurden Teller aus hellem Ton gebrannt, weiß glasiert und mit Mustern bemalt, so dass sie ähnlich aussahen wie Porzellan. Grabungsfunde belegen diese Produktionsschritte, eine industriegeschichtlich sehr bedeutende Beobachtung. Auch echtes chinesisches Porzellan wurde entdeckt, das wahrscheinlich als Vorbild diente.


08-10/2023
Vreden
Die Amprion GmbH baut eine neue 300 km lange 2.000 Megawatt-Leitung (A-Nord), die auch durch das westliche Münsterland führt. Auf dieser Trasse hatte die LWL-Archäologie einige Konfliktbereiche definiert, die im Vorfeld zu sondieren waren. Bei Vreden wurde unmittelbar südlich der Berkel ein Gräberfeld der vorrömischen Eisenzeit entdeckt. Unter den 25 Bestattungen waren sowohl Urnengräber als auch Leichenbrandnester. Manche Gräber waren mit Beigaben ausgestattet, in einem Leichenbrandnest wurden Teile eines blauen Glasarmrings entdeckt, der auf dem Scheiterhaufen zerschmolzen war.


08/2023 - laufend
Wetter/Ruhr
Die Burg Wetter ist einer der wichtigsten Punkte des Ruhrgebiets. 1818 gründete Friedrich Harkort in der mittelalterlichen Burganlage aus dem 13. Jahrhundert seine damals hochmoderne Maschinenfabrik und wurde so zum Pionier der Schwerindustrie im Ruhrgebiet. Die Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts Burg und Freiheit Wetter erfordert eine archäologische Begleitung, die sehr konkrete Einblicke in diese unterschiedlichen Epochen ermöglicht.


08/2023
Paderborn
Völlig unerwartet wurde bei Bauarbeiten ein tiefer Schacht entdeckt. Von der Sohle in 5 m Tiefe führt ein waagerechter Stollen unter die Erde. Der bergmännische Ausbau ist teilweise verfallen, so dass der Stollen nicht betreten werden durfte. Er hat wiederum mindestens einen Abzweig. Das Bauwerk wurde unter den Sicherheitsvorkehrungen einer Großbaustelle digital dokumentiert. Nach den Ergebnissen der Untersuchung handelt sich um einen Bunker aus dem 2. Weltkrieg, der bislang völlig unbekannt gewesen ist.
3D-Modell Schacht: https://poly.cam/capture/762128b2-fae0-4bcf-b97f-12665f671fd9
3D-Modell Schacht und Stollen: https://poly.cam/capture/1d9428f9-5731-4e98-bda8-086025820191



Blick in den Stollen – hinten die versetzte Rückwand

05/2023-laufend
Minden
Am Marienwall kam direkt unter der Oberfläche der Grundriss eines mächtigen Bastionsgebäudes zum Vorschein. Es war Teil der massiven Befestigung der Stadt Minden bis zum 19. Jahrhundert. In Absprache mit der LWL-Archäologie kann viel maschinell gearbeitet werden, um den Baufortschritt nicht zu verzögern.


05-07/2023
Brilon
Im Vorfeld der Erweiterung eines Steinbruchs haben wir bei großflächigen Ausgrabungen in extrem ungünstigem, steinigem Boden sehr wichtige Befunde zur Montanindustrie des Mittelalters gesichert. Bereits für das 11. bis 13. Jahrhundert lässt sich die gesamte Kette der Eisenproduktion vom bergmännischen Erzabbau bis zur Verhüttung nachweisen.



04-06/2023
Brakel
Mitten in der Altstadt baut die Stadt Brakel ein Fontänenfeld. In der Baugrube der unterirdischen Pumpenkammer waren viele Jahrhunderte Stadtgeschichte erhalten, darunter ein Keller aus dem 12. Jahrhundert. So liegt im Bereich des historischen Marktplatzes unter der Oberfläche noch eine ältere Epoche verborgen.

10-11/2022
Lippstadt-Lohe
Bei der Begleitung der Baustelle einer Windenergie-Anlage wurden umfangreiche Siedlungsspuren sowie zwei Brandbestattungen der jüngeren Eisenzeit freigelegt. In einer Siedlungsgrube lag eine endneolithische Pfeilspitze, die vermutlich als Altfund aus der Kulturschicht in die Verfüllung gelangt ist.
 
08-09/2022
Paderborn
Im Vorfeld des Neubaus Bildungscampus Johannisstift haben wir offenbar einen römischen Standort aus der Zeit des Kaisers Augustus entdeckt. Unter einem neuzeitlichen Keller kam ein Brunnenbefund zum Vorschein, der Fragmente von vier Amphoren enthielt. Es handelt sich um drei Amphoren vom Typ Dressel 1 b und eine vom Typ Dressel 2-4. Germanische Funde oder Befunde waren nicht vorhanden; außerdem treten Amphoren im germanischen Kontext ohnehin nicht auf. Der Fundplatz liegt auf einer Geländekuppe unweit der Pader. All das bestätigt die Interpretation als römischen Standort, z. B. als Wachtposten, eine Entdeckung von weit überregionaler Bedeutung.



02-10/2022
Schieder
In einem zukünftigen Wohngebiet lag ein Gräberfeld mit rund 70 Gräbern aus der Zeit des 7./8. Jh. nach Chr. Es handelt sich zu einem großen Teil um O-W ausgerichtete Körpergräber, die somit in ihrer Ausrichtung dem frühchristlichen Ritus folgen. Nur vereinzelt sind Grabgruben in N-S Ausrichtung vorhanden. In 5 Fällen war ein N-S ausgerichtetes Grab von einem jüngeren O-W ausgerichteten Grab überlagert.
Das Fundmaterial umfasst u.a. 4 Paar bronzene Armreifen, 2 Hiebschwerter (Saxe), 10-15 Messer, 2-5 Lanzenspitzen, 1 bronzene Kreuzfibel, 2 Schnallen, 1 tordierte Pferdetrense, 2 komplette Kumpfgefäße sowie 175 Perlen aus 16 Gräbern. Hervorzuheben sind 5 Spathae (Langschwerter), die im Frühmittelalter als Indikator der soziologischen Elite gelten.
Der Großteil der geborgenen Objekte befindet sich zur Zeit in der Restaurierung, so dass eine endgültige Beurteilung des Fundmaterials noch nicht möglich ist und die Stückzahlen unter Vorbehalt stehen.





03-10/2021, 12/2021 - laufend
Stromtrasse Wesel-Meppen, Bauleitnummer 4201
Für Amprion übernehmen wir die archäologische Begleitung des Neubaus der 380-kV-Höchstspannungsleitung Wesel – Meppen, nach den Abschnitten 5 und 6 aktuell den Abschnitt 4.

05/2021-03/2022
Olfen-Kökelsum
Auf dem Gelände des Naturbades wurden vor einigen Jahren durch die LWL-Archäologie bronze- und eisenzeitliche Brandgräber, metallzeitliche Siedlungsspuren mit Hausgrundrissen sowie mittelalterliche Besiedlungs- und Wegspuren dokumentiert. Dieses Befundbild setzte sich fort, als wir den südlich angrenzenden Bereich von 2 ha Größe ausgegraben haben, bevor hier ein Wohnmobilstellplatz entstehen konnte.

03/2022
Horn-Bad Meinberg
Drei parallel arbeitende Bagger legten innerhalb von drei Tagen Sondageschnitte mit einer Gesamtlänge von 2100 m an. Auf dem Gelände des geplanten Amazon-Logistikzentrums wurden keine archäologischen Befunde festgestellt.


10/2021-02/2022
Velbert-Neviges
Nach dem Abriss der Krankenhauses und vor dem Neubau eines Wohnkomplexes haben wir in enger Abstimmung mit der Baufirma die Tiefbauarbeiten begleitet. Neben mehreren Brunnen und einem Kellergewölbe wurden ca. 200 Gräber eines ehemaligen Friedhofs freigelegt. Bei einer der Bestattungen lag der Kopf zwischen den Füßen; eine ältere Frau war mit ihrer Katze begraben worden.
Bericht der WAZ vom 10.03.22 (PDF)

11/2021, 01-02/2022
Essen-Kupferdreh
Begleitung beim Bau eines Wohn- und Geschäftsgebäudes an der Dilldorfer Allee im Auftrag der Allbau Managementgesellschaft mbH
08/2021-02/2022
Damme, Auf dem Kirchesch
Ausgrabung von 16.100 qm in einem zukünftigen Neubaugebiet mit umfangreichen Komplexen der vorrömischen Eisenzeit


10-12/2021
Werl, Autobahnraststätte Haarstrang-Süd
Im Auftrag der Autobahn GmbH des Bundes wird die Erweiterungsfläche der Raststätte an der A 44 prospektiert und anschließend teilweise ausgegraben. Siedlungsspuren der vorrömischen Eisenzeit (ca. 5.-2. Jh. v. Chr.) sind in Form von Siedlungsgruben und Pfostenlöchern erhalten. Unter den zahlreichen Keramikfragmenten zeigen einige eine interessante Kammstrichverzierung.

09/2021 und 07/2018–01/2019
Sondagen in der ehemaligen Alanbrooke-Kaserne in Paderborn
Nach der Räumung des Stützpunktes durch die britische Armee soll in Paderborn ein neues Stadtquartier entstehen. Relikte von älteren Nutzungsphasen des in das Kaiserreich zurückgehenden Komplexes sind zu dokumentieren.

Größeres Foto

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Punktfundamente – als PDF mit frei bewegbarem 3D-Inhalt (12,6 MB)
hierfür das PDF herunterladen und in Adobe Reader öffnen („3D-Inhalte aktivieren“)
05/2020 bis 07/2021
Gasleitungstrasse Evonik
Die Verlegung von Gasleitungen zwischen der Raffinerie Gelsenkirchen-Scholven und dem Chemiepark Marl musste archäologisch begleitet werden. In enger Absprache mit den ausführenden Baufirmen war unser Team nur sporadisch im Einsatz. Die Anzahl der archäologischen Fundstellen war gering, darunter ein Komplex des Spätmittelalters, 14. Jh.

11/2020 bis 5/2021
Schortens, Kr. Jever
Nördlich der historischen St.-Stephanus-Kirche erschließt die Landessparkasse zu Oldenburg ein großes Wohngebiet. Nach der archäologischen Prospektion durch Sondagegräben konzentrieren sich die Ausgrabungen auf die relevanten Bereiche. Unter den Siedlungsbefunden des 11./12. Jh. stechen die zahlreichen Brunnen hervor.


Drei Brunnen im Luftbild

Eine Brunnenröhre aus Grassoden, freipräpariert
09/2020 bis 12/2020
Paderborn-Schloß Neuhaus
Vor dem Neubau des Pfarrhauses an der Neuhäuser Kirchstraße untersuchen wir das Grundstück. Bereits in den ersten Jahrhunderten nach Christi siedelten hier Menschen. Gebäudeteile aus dem Mittelalter und der frühen Neuzeit werden präzise dokumentiert, z. B. ein Steinkeller aus dem 17. Jahrhundert mit intakter Treppe.
Zur großen Überraschung kamen unterhalb der mittelalterlichen Befunde Relikte aus der Eiszeit zutage: Es handelte sich um Kiefernstämme aus der Zeit um 10.700 v. Chr., die unfassbar gut erhalten sind. Die zugehörigen Ablagerungen enthielten auch Dutzende Kiefernzapfen und anderes organisches Material, sogar Reste von Käfern. Die Bergung der bis zu sieben Meter langen Stämme zum Transport in verschiedene Museen war sehr aufwändig.





09/2020 bis 12/2020
Rheda, Altstadt
Auf einer Baufläche in der historischen Altstadt haben wir Spuren einer ehemaligen Brennerei und auch sehr viel ältere Befunde, darunter Pfostengruben mit erhaltenen Holzresten, Keramik und Mauern aus dem 12. und 13. Jahrhundert entdeckt. Hier entsteht ein medizinisches Versorgungszentrum. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

11/2020-03/2021
Geseke, Marktplatz
Auf dem Marktplatz von Geseke waren die Spuren der Stadtgeschichte direkt unter dem Pflaster erhalten. Das Spektrum reichte von der vorrömischen Eisenzeit über das mittelalterliche Rathaus bis zu frühneuzeitlichen Gräbern an der Stadtkirche St. Petri.

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/geseke-spektakulaere-ausgrabungsfunde-skelette-uralt-muenze-keramik-75834308.bild.html
09-11/2020 bzw. 03/2021
Dortmund-City
Im Umfeld des Dortmunder U wurden Großbaustellen für ein Studenwohnheim bzw. einen Hotelkomplex begleitet. Trotz der jahrzehntelangen industriellen Nutzung durch die Union-Brauerei waren noch unberührte Inseln mit urgeschichtlichen Siedlungsspuren erhalten.

12/2020-01/2021
Paderborn, Haus Heising
Archäologisch-bauhistorische Untersuchung eines Gewölbekellers, um den Denkmalwert festzustellen und zu dokumentieren.


10-12/2020
Rheda
Das Grundstück für den Neubau des Gesundheitszentrums RhedaMed war voll von archäologischen Befunden des Mittelalters und der frühen Neuzeit.

07-09/2020
Hamm, Widumstraße
Nach der Ausgrabung von 2016 beauftragte uns die Westfälischer Anzeiger Verlagsgesellschaft im Vorfeld einer Erweiterung mit der Ausgrabung dieses Grundstücks in der Altstadt.

07–09/2020
Gut Rietberg
Dem 1803 abgerissenen Schloß Rietberg waren zwar keine Spuren sicher zuzuordnen, doch gab der Boden verschienene archäologische Befunde her. Mächtige Holzbalken werden dendrochronologisch zu datieren sein. Die archäologische Begleitung beschränkte sich auf auf Rohrgräben, die für die Umgestaltung des Gutes gezogen wurden. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

(PDF)
02-09/2020
Hamm-Werne-Bergkamen
Im Auftrag von Open Grid Europe wurde an knapp 50 Einsatztagen der Bau von 3 Pipelines begleitet. Das führte in Werne-Stockum zur Entdeckung einer mittelalterlichen Hofstelle. Eine nahegelegene Brunnenanlage wurde dendrochronologisch um/nach 1547 datiert.
https://www.ruhrnachrichten.de/werne/archaeologen-machen-reiche-beute-bei-ausgrabung-in-stockum-1514772.html



03–07/2020
Paderborn, Busdorfmauer
Ausgehend von einem mittelalterlichen Gewölbekeller wurde das gesamte Bauareal ausgegraben, in enger Abstimmung mit den Baufirmen vor Ort. Wie in der Altstadt von Paderborn zu erwarten, waren Spuren vieler Jahrhunderte im Boden erhalten. (Klicken zum Vergrößern)

05–06/2020
Hamm-Dasbeck
Die Bodeneingriffe für den Bau einer Wasserleitung durch die Gelsenwasser AG mussten archäologisch begleitet werden, da 2006 beim Bau einer Gaspipeline unmittelbar südlich Spuren einer mittelalterlichen Hofanlage freigelegt worden waren. Die Ausgrabungen, die auch zur Entdeckung eines Brunnens führten, weisen auf eine bemerkenswerte Kontinuität vom 11.-13. Jh. hin. Die archäologischen Arbeiten brauchten weniger als 2 Wochen und schöpften den veranschlagten Zeitrahmen nicht aus. (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken) 
06/2019–2020
Baubegleitung Stromtrasse Dortmund-Kruckel bis Hagen-Garenfeld
Beim Neubau der 380-kV-Höchstspannungsfreileitung werden zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Fundstellen tangiert. Im Auftrag von Amprion steht die archäologische Begleitung für Bodeneingriffe in kürzester Zeit zur Verfügung.

10-11/2019
Attendorn
Zu den Highlights im Fundmaterial einer eisenzeitlichen Siedlung gehören ein Lanzenschuh und zwei sogenannte Schwurschwerter.

09–11/2019
Paderborn, Westernmauer
Über eine Strecke von ca. 110 m wurde die ehemalige Stadmauer freigelegt. Dabei kamen auch Spuren eines Turms der mittelalterlichen Stadtbefestigung zum Vorschein, der bis dahin unbekannt war. Das Verfahren "Structure from Motion" (SFM) beschleunigt die Dokumentation extrem. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken)

07, 09–10/2019
Paderborn, Michaelschule
Auf dem Gelände des im 17. Jahrhundert gegründeten Michaelsklosters schnitten Leitungsgräben zahlreiche Mauern und Pflasterungen an. Sie stammen von ehemaligen Klostergebäuden. Eine komplexe Schichtenfolge ist das Resultat von Überschwemmungen der Pader. Darunter wurden auch mittelalterliche Befunde festgestellt, die aber nicht ausgegraben werden mussten, weil die bauseits notwendige Bodeneingrifftiefe erreicht war. (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)


08-10/2019
Kamen-Methler, Margarethenkirche
Im direkten Umfeld der Kirche aus dem 13. Jahrhundert wurde die Anlage von Leitungsgräben begleitet. Dabei kamen vier Gräber zum Vorschein. Die Skelette wurden freigelegt und Teile der Särge wie Griffe und Nägel geborgen.
10/2019
Baubegleitung Unna-Massen
Auf der Erschließungstrasse für ein Baugebiet dokumentierten wir im Vorfeld der Bauarbeiten drei Siedlungsbefunde der jüngeren vorrömischen Eisenzeit. Unter den Fundstücken ist ein pyramidenstumpfförmiges Webgewicht aus Ton hervorzuheben.
08-10/2019
Sondage und anschließende Ausgrabung in Lübbecke
Auf dem Areal eines zukünftigen Regenrückhaltebeckens wurden Siedlungsspuren des 1. Jahrhunderts freigelegt. Besonders hervorzuheben ist ein Grubenhaus mit sechs Pfosten, das von einer linaeren Struktur aus Bruchsteinen überlagert wurde.
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08-10/2019
Baubegleitungen und Sondagen in Menden (Gewerbebau), Bad Lippspringe (Wohngebäude), Bergkamen (Neubau L 821), Haltern (Leitung Thyssengas), Erwitte (Korrosionsschutzanlage Thyssengas), Dortmund-Wickede (Erschließung Wohngebiet) Keine relevanten archäologischen Befunde
09/2019
Prospektion Schortens, Kr. Friesland
Ein Teil des mehrere Hektar großen Baugebiets war durch hochmittelalterliche Eschgräben gekennzeichnet. Sie lagen unter einem durch Eschauftrag deutlich verstärkten Oberboden. Nach ihrer exemplarischen Dokumentation konnte das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege das Gelände kurzfristig freigeben. (Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)



10/2018 und 09/2019
Sondagen in einem Baugebiet in Werl-Büderich
Auf dem Areal liegt eine Fundschicht der jüngeren Römischen Kaiserzeit (3./4. Jahrhundert).Sie ist offenbar durch Erosionsvorgänge hierher verlagert worden, der Siedlungsschwerpunkt befand sich hangaufwärts. Wenn die Häuser nicht unterkellert werden, sind weitere Ausgrabungen verzichtbar.

08/2019
Ausgrabung Hamm, Großer Sandweg
Auf einem Wohnbaugelände lagen Siedlungsspuren des Hochmittelalters, die kurzfristig dokumentiert wurden. Für einen Großteil des Arelas ließ sich ein früherer Bodenabtrag nachweisen, so dass hier keine archäologischen Ausgrabungen nötig waren.
07-08/2019
Ausgrabung eines Baugrundstücks in Werl, Am Rykenberg
Dicht an dicht lagen die archäologischen Befunde auf dieser Parzelle in der Altstadt von Werl. Die ältesten Spuren reichen deutlich in Zeit vor der Verleihung der Stadtrechte im Jahr 1218 zurück.
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07/2019
Bielefeld-Heepen, Peter-und Pauls-Kirche
Im Zuge der Neugestaltung der Beheizungs- und Belüftungsanlagen war eine archäologische Baubegleitung notwendig. Sie ergab wichtige Details zur Baugeschichte.

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02–06/2019
Ausgrabung im Innenhof des Gymnasiums Theodorianum, Paderborn
Unmittelbar unter dem 700 qm großen Schulhof wurden überraschend verschiedene Mauern gefunden. Die älteste stammt aus dem 13. Jh. und ist wahrscheinlich die Grenzmauer eines Minoritenklosters, dessen Kirche zwischen 1245 und 1260 errichtet wurde. Hinzu kommen Relikte eines mittelalterlicher Keller. Neben den Mauern kame auch mehrere Schächte zu Tage. In der Süd-Ost-Ecke des Schulhofes legten wir einen ungefähr 12,50 Meter tiefen Brunnenschacht frei, der anhand des alten Klosterplans allerdings bereits bekannt war.
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Paderborn/3789423-Bei-den-Arbeiten-im-Gymnasium-Theodorianum-wundern-sich-die-Archaeologen-Mittelalterliche-Mauern-unterm-Schulhof
https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/22463769_Unter-diesem-Paderborner-Schulhof-wurden-Reste-eines-Klosters-entdeckt.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/paderborn-mauerreste-mittelalter-100.html

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09–11/2018, 04–05/2019
Begleitung der Anlage einer Fernwärmeleitung in Paderborn-Schloß Neuhaus
In der Umgebung der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz steckt der Boden voller Spuren der Vergangenheit. Die kontinuierliche Abstimmung mit den beteiligten Baufirmen spielt eine große Rolle.

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04–05/2019
Kaiserpfalz, Paderborn
Baubegleitung bei der gartenbaulichen Neugestaltung nördlich der Kaiserpfalz, 3D-Dokumentation und Darstellung mittelalterlicher Mauerzüge im Structure from Motion-Verfahren.

PDF mit frei bewegbarem 3D-Inhalt (19,9 MB)
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02–04/2019
Ausgrabung eines Baugebiets in Ense-Bremen
Wo in Zukunft 20 Wohnhäuser stehen werden, untersuchen wir auf einer Fläche von ca. 7000 m² rund 400 urgeschichtliche Befunde: Vorratsgruben und Feuerstellen, aber auch Speichergebäude und Wohnbauten sind über die im Boden erhaltenen Standspuren von Holzpfosten rekonstruierbar. Aufwändig verzierte Keramik sowie sorgfältig bearbeitete Feuersteinartefakte wie Klingen und Pfeilspitzen datieren in die Jungsteinzeit, genauer in die Kulturstufe der Bandkeramik, etwa 5000 vor Christus. Zu dieser Zeit hatte der Mensch gerade erst den Übergang vollzogen vom Jäger und Sammler zum sesshaften Bauern. Die fruchtbaren Löss-Böden in der Hellwegregion waren damals besonders attraktiv.

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04/2019
Ausgrabung der Erweiterungsfläche Rathaus Salzkotten
Statt der veranschlagten 4 Wochen waren die Arbeiten nach 6 Tagen abgeschlossen.
01/2018, 03–04/2019
Baubegleitung Kabelkanal Am Abdinghof, Paderborn
In enger Abstimmung mit den ausführenden Firmen wurden im Auftrag der Westfalen Weser Netz GmbH bzw. der EWE NETZ GmbH diverse archäologische Befunde dokumentiert.
02-03/2019
Ausgrabungen im Schlosspark am Oberen Schloss in Siegen
Im Vorfeld der Neugestaltung des Parkgeländes wurden bedrohte Bereiche gezielt archäologisch untersucht. Einen Schwerpunkt bildete die Freilegung und Bergung von 15 Skeletten.

03/2019
St. Johannis in Herford
Archäologische Begleitung der Erdarbeiten an den Portalen und auf dem Kirchplatz
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/3692937-Johanniskirche-hat-im-13.-Jahrhundert-auf-einem-kleinen-Huegel-gestanden-Archaeologen-entdecken-alte-Graeber
11/2018-01/2019
Baubegleitung Kanalgräben Kardinal von Galen-Platz, Telgte
11/2018
Baubegleitung von Kabelgräben im Stalag 326 (VI K) Senne, Schloss Holte-Stukenbrock Auf dem Gelände des heutigen Polizei-Bildungszentrums befand sich zwischen 1941 und 1945 ein Kriegsgefangenenlager der deutschen Wehrmacht. Aus dieser Phase und dem bis 1970 bestehenden Auffanglager stammen die Fundstücke.
Es enthält Fundamente einzelner Baracken, Wachtürme und weiterer Einrichtungen wie Latrinen. Im Oberboden sind Funde enthalten, die von den Lebensbedingungen im Kriegsgefangenenlager sowie vom Alltag im nachfolgenden Internierungslager und im bis 1970 bestehenden Auffanglager zeugen.
10–11/2018
Ausgrabung an der Burg Botzlar in Selm
Vor der geplanten Erweiterung des historischen Burggebäudes musste die betroffene Fläche ausgegraben werden. Zum Vorschein kamen Fundamentmauern früherer Jahrhunderte. Auch die längst verfüllte Gräfte wurde angeschnitten.

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10–11/2018
Ausgrabung eines Baugrundstücks in der Altstadt von Steinheim

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Riesiges Interesse bei den Führungen am 4.11.2018
09/2018
Sondage in Werl-Westönnen
Auf dem Gelände des projektierten Baugebiets liegt eine Siedlung der Jungsteinzeit.
09/2018
Baubegleitung beim Neubau eines Post-Zustellstützpunktes in Warburg
Feststellung von Siedlungsspuren der Jungsteinzeit
09-10/2018
Baubegleitung bei der Renaturierung von Fließgewässern in Fröndenberg und Lichtenau
07-09/2018
Baubegleitung Minden, Scharn 2-6
In der riesigen Baugrube des neuen Büro- und Geschäftshauses kamen bedeutende Spuren aus der Vergangenheit der mittelalterlichen Domstadt zum Vorschein. Diese wurden in enger Abstimmung mit der Bauleitung in sehr flexiblen Einsätzen dokumentiert.

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08-09/2018
Ausgrabung Unna-Mühlhausen
Im Zuge der Erschließung eines Baugebiets wurde auf rund 6.000 qm ein Siedlungsplatz der vorrömischen Eisenzeit ausgegraben. Dabei entdeckten wir einen ebenso rätselhaften wie spektakulären Befund: Ein ursprünglich mindestens 4 m breiter und 2 m tiefer Graben war unmittelbar nach der Anlage wieder verfüllt worden. Er datiert offenbar in die Eisenzeit. Spannend ist auch, dass der Graben zweiphasig ist, d. h. Anlage und Verfüllung wurden in gleicher Weise wiederholt.

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08/2018
Voruntersuchung einer Erweiterung des Fachkrankenhauses Kloster Grafschaft GmbH in Schmallenberg
Auf der Fläche südlich der Konventgebäude des ehemaligen Klosters wurden vorwiegend neuzeitliche Befunde angetroffen, so dass nur ein kurzer Einsatz notwendig war.

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03-09/2018
Baubegleitungen und Sondagen in Hagen-Berchum, Hamm-Bockum-Hövel, Werl (Kurfürstenring und Bebauungsplan Nr. 123), Bergkamen, Delbrück, Erwitte-Horn, Herford (Jakobikirchplatz und Markthalle), Arnsberg (Untere Soester Straße), Paderborn (Knickweg/Iggenscher Weg)
Keine relevanten archäologischen Befunde
11/2017–09/2018
Ausgrabung Neubaugebiet "Springbach Höfe", Paderborn
Spuren einer karolingisch-ottonischen Siedlung erstrecken sich über mehrere Hektar; enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Baufirmen bei laufender Erschließung


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03/2018–08/2018
Ausgrabung Paderborn, Giersstraße
Das Baugrundstück weist eine komplexe mittelalterliche Befundlage auf. Direkt unter der Oberfläche beginnt das Mittelalter. Faszinierend ist die darunter liegende Stratigraphie der jüngeren vorrömischen Eisenzeit (2.–1. Jh. v. Chr.).

09/2017–03/2018
Archäologische Begleitung bei Umbau/Ausbau/Sanierung von Schloss Eringerfeld, Geseke
Auf dem Schlosshof wurde das barockzeitliche Pflaster freigelegt und dokumentiert, Einsatz der Methode "Structure from Motion" mit verzerrungsfreier Darstellung im Maßstab 1:1

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04/2018
Sondage in Wilnsdorf
Feststellung von Spuren der 1233 zerstörten Burg der Herren von Kolbe zu Wilnsdorf
03/2018
Ausgrabung in Hagen
Bestattungen des 17./18. Jh. neben der Johanniskirche

03-04/2018
Ausgrabung Hamm-Rhynern
Siedlungsspuren des Hochmittelalters im historischen Ortskern

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11/2017–01/2018
Baubegleitungen in Hamm-Heessen, Hamm-Herringen und Lünen

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06/2017
Ausgrabung auf einem Baugrundstück in der Altstadt von Brilon, Königstraße 19
Ein Gebäudegrundriss des 13. Jahrhunderts war mit einem eigenen Brunnen ausgestattet. Technisch aufwändig (3D-Scan) wurde ein Gewölbekeller vor der Zerstörung dokumentiert.
Die Dokumentation des unterirdischen Gewölbekellers
in Kooperation mit Dr.-Ing. Ekkehard Kandler

Video von Hubertus Mönig
10/2017 und 08–10/2019
Archäologische Begleitung von Bauarbeiten im Bereich des Vorplatzes und des Paradiesportals des Paderborner Doms.
Dabei kamen spannende Befunde wie Bestattungen und Mauerreste zum Vorschein, die näher untersucht und dokumentiert werden.



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09–10/2017
Baubegleitung in Unna-Lünern, Neubaugebiet „Am alten Bach“
Auf der Trasse des zukünftigen Kanalgrabens fand sich nur eine mittelalterliche Grube.
09–11/2017
Ausgrabung in Salzkotten, Lange Straße 16–18
Von den beiden Häusern der Barockzeit, deren Fundamente ausgegraben wurden, ist eines dem damaligen Bürgermeister zuzuweisen. Eine aufwändige Mosaik-Pflasterung war hervorragend erhalten.


09–11/2017
Baubegleitung in Kamen (Innenstadt), Sesekepark
Hier wurden spätmittelalterliche Flurgrenzen gefunden.
08–09/2017 und 08/2019
Baubegleitung in Bad Sassendorf, Oststraße 12 und Alleestraße/Mörikestraße
Keine archäologischen Befunde
08/2017
Archäologische Ausgrabung des Bauareals Heiersmauer, Paderborn
Die 920 m² große Fläche mit Befunden des 9./10. bis 13. Jahrhunderts lag unmittelbar an der Stadtmauer.

07/2017
Ausgrabungen im projektierten Wohnpark-Ost, Bochum, Quartier Havkenscheider Höhe
mit relativ wenigen, aber teilweise sehr fundreichen Siedlungsgruben der Rössener Kultur (Jungsteinzeit, ca. 4500 v. Chr.) sowie Siedlungsspuren der Eisenzeit
 
07/2017
Ausgrabung in einem Baugebiet in Delbrück-Bentfeld
Dokumentiert wurden einige Siedlungsgruben, die aufgrund der gefundenen Keramik in die römische Kaiserzeit (2./3. Jahrhundert) zu datieren sind.
07/2017
Baustellenbeobachtung in Minden, Bereich RegioPort Weser
05–06/2017
Ausgrabung in Werl, Am Lyggengraben
In außergewöhnlicher Dichte lagen auf dem Baugrundstück Befunde der Jungsteinzeit (Bandkeramik, ca. 5.200 v. Chr.) sowie des Hochmittelalters

BILD vom 19.07.2017 (PDF)
04/2017
Baubegleitung Am Bollwerk 2 in Breckerfeld
03–04/2017
Ausgrabung in Hamm-Osterflierich
In der unmittelbaren Nähe des traditionsreichen Gutes Kump (Ersterwähnung 1298) deuten vielfältige Funde auf eine Kontinuität seit dem 12./13. Jahrhundert hin.
03/2017
Ausgrabung einer Siedlung des Frühmittelalters (8. Jahrhundert) im Zuge des Neubaus St. Johannisstift in Paderborn
Unter den Befunden ist ein Brunnen mit Kalksteinschacht hervorzuheben.

Pressebericht Neue Westfälische, 22.03.2017
Mitteilung des LWL vom 21.03.2017
03+05/2017
Baubegleitung bei der Erschließung eines Neubaugebiets in Hagen-Berchum
01/2017
Umfangreiche Sondagen im projektierten Wohnpark-Ost, Bochum, Bereich Feldmark

01/2017
Baubegleitung Scheunenneubau für Haus Reck, Hamm-Lerche
11–12/2016
06+08/2017
Ausgrabung eines hochmittelalterlichen Siedlungsplatzes im Vorfeld der Errichtung eines Windrads in Paderborn-Benhausen
11/2016
Sondagen in einem Baugebiet in Lippstadt, Damaschkestraße
11/2016
Baubegleitung in Unna, Straßenneubau K 39
09/2016–02/2017, 03–07/2019
Baubegleitung diverser Kanalbaustellen für den Lippeverband/Stadtentwässerung Hamm
Dabei wurde am Nordenwall die mittelalterliche Stadtmauer von Hamm freigelegt und dokumentiert.

09/2016
Sondagen auf dem Areal eines Regenrückhaltebeckens in Werl
08/2016
Sondagen beiderseits der Lippebrücke Vinnumer Straße zwischen Selm und Datteln

08/2016
Ausgrabung auf einem Baugrundstück in der Altstadt von Brilon, Königstraße 13
Die freigelegten Kellergrundrisse aus Bruchsteinmauerwerk datieren ins Hochmittelalter. Unter den Funden ist eine Schieferplatte mit eingeritztem Mühlespiel hervorzuheben.

08/2016
Ausgrabung auf der Fläche einer Korrosionsschutzanlage für eine Erdgasleitung in Werl
In der Nähe der Ausgrabung vom Jahresbeginn wurden weitere Befunde der Linearbandkeramik dokumentiert.
08–10/2016
Baustellenbeobachtung bei Kanalbauarbeiten in der Altstadt von Hamm
07–08/2016
Baustellenbegleitung und Befunddokumentation in Paderborn, Gestaltung Trockental östlich der Barkhauser Straße. Unter den archäologischen Befunden der vorrömischen Eisenzeit waren mehrere Öfen. In Eisenkorrosion erhaltene Spuren von Textilien stellen absolute Raritäten dar.

06/2016
Ausgrabung auf einem Baugrundstück in Hamm, Brüderstraße

05–07/2016
Sondage mit anschließender Flächengrabung auf einem Bauareal in Hamm, Königstraße
Die mittelalterliche Bodenoberfläche, eine Brandschicht der Zeit um 1300 sowie diverse Mauerzüge und ein Brunnen geben einmalige Einblicke in die frühe Geschichte der 1226 gegründeten Stadt Hamm.



04–05/2016
Ausgrabung eines Siedlungsplatzes der Römischen Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit in Salzkotten-Scharmede
Die Befunde, darunter mehrere Grubenhäuser, ließen sich durch das reiche Fundmaterial vorwiegend in das 1. und das 5. Jahrhundert datieren.


04/2016
Archäologische Sondage in Erwitte
11/2015–02/2016
Ausgrabung eines Siedlungsplatzes der Jungsteinzeit am Hellweg in Werl
Die auf rund 9.000 qm untersuchten Siedlungsgruben, Teile von Hausgrundrissen und Gräben stammen aus der Linearbandkeramik, ca. 5000 v. Chr.
01/2016
Archäologische Sondage in Unna-Hemmerde
11/2015
Archäologische Sondage in Bad Westernkotten
08/2015
Archäologische Sondage in Wetter/Ruhr
06/2015
Archäologische Sondage in Halver
05/2015
Archäologische Baubegleitung und Ausgrabung von Siedlungsbefunden der Römischen Kaiserzeit in Hamm, Westhafen
05/2015
Archäologische Sondage in Werne, Am Bellingholz

04/2015
Archäologische Sondage in Selm-Bork
11–12/2014
Archäologische Baubegleitung einer Renaturierungsmaßnahme in der Lippeaue bei Lünen-Beckinghausen im Auftrag der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG
11/2014
Untersuchung von drei Baugrundstücken in der Altstadt von Werne, dabei Ausgrabung eines Gebäudes von 1524, das hinsichtlich Lage, Größe und Konstruktion eine Sonderstellung einnimmt. Auf dem Foto ist der mächtige Stützsockel des Kamins zu erkennen.

07–09/2014
Ausgrabung in der Vorburg von Haus Weitmar, Bochum, im Vorfeld eines Museumsneubaus ("Museum unter Tage"). Auf rund 2500 qm konnten verschiedene Phasen des barockzeitlichen Bauprogramms dokumentiert werden. Die Arbeiten erfolgten teilweise baubegleitend.


02–03/2014
Archäologische Ausgrabung von zwei Baugrundstücken in Cloppenburg. Dabei wurden Befunde der früh- bis hochmittelalterlichen (9.–11. Jh.) Wüstung Krapendorf dokumentiert.


02/2012
Archäologische Prospektion mittels Baggerschnitten auf einem Baugrundstück in Unna
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